St.-Ursula-Gymnasium Arnsberg

Vive l‘amitié franco-allemande ! Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!

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Zum zweiten Mal nach der durch Corona auferlegten Pause fand nun wieder der lang ersehnte Austausch mit unserer französischen Partnerschule in Mignières nahe Chartres statt. Anders als im letzten Jahr, als wir uns Richtung Frankreich aufmachten, stand dieses Jahr der Gegenbesuch bei uns auf dem Programm. Einige der Austauschpartnerinnen und -partner kannten sich bereits aus dem Vorjahr, andere warteten auf die große Unbekannte (Hiermit sind natürlich auch Jungs gemeint.) Dass der Stau am Kreuz Dortmund/Unna mitunter sehr lang sein kann, bemerkten wir spätestens, als sich die Ankunft unserer Gäste immer weiter nach hinten schob, während die Gastfamilien im Forum bereits gespannt auf die Ankunft warteten. Irgendwann war es dann aber doch soweit, und die Austauschpartnerinnen und -partner, übrigens auch einige gemischte Paare, konnten sich dann doch typisch deutsch per Handschlag begrüßen, eine Geste, die wir uns ansonsten dank widriger Umstände in den letzten drei Jahren fast vollständig abgewöhnt haben.

Deutscher Schulalltag, das Leben in den Familien, Ausflüge in die Stadt und eine gemeinsame Fahrt nach Münster standen neben dem Besuch des Frühlingskonzertes auf dem Programm. Ein besonderes Highlight war auch der deutsch-französische Nachmittag für die Jugendlichen und ihre (Gast-)Eltern, den der Französischkurs der Q2 mit Frau Schäl organisiert hatte. Während sich deutsch-französische Teams in der Sporthalle austobten, konnten sich die Eltern am Büfett stärken und ihre Erfahrungen zwanglos austauschen, natürlich auch mit den Mitgliederinnen der Französisch-Fachschaft. Nach der Stärkung entschieden sich die meisten der Erwachsenen, in der Halle vorbeizuschauen und sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass das Miteinander der Jugendlichen richtig gut läuft (Kurze Notiz am Rande für die Vorsitzende der Sportfachschaft: Ja, die Eltern haben sich ihre Straßenschuhe ausgezogen und sind auf Socken in die Halle gegangen, natürlich sehr vorsichtig, da die Ausrutschgefahr groß ist.) Es waren dann auch nicht die Eltern, die von einer anwesenden Ärztin kurz behandelt werden mussten, bevor Entwarnung gegeben werden konnte. Wenig später näherte sich der Nachmittag auch schon dem Ende, denn der Terminplan der Familien war in dieser Woche sehr eng. Aber natürlich nicht, bevor sich die Kinder nicht ebenfalls am Büfett gestärkt und die Kisten mit den süßen Getränken geplündert hatten.

Was bleibt von dem Besuch? Für uns, die Erwachsenen, der Eindruck, dass Jugendliche Jugendliche sind, egal ob deutsch oder französisch, und dass Ländergrenzen keine Grenzen in den Köpfen der jungen Leute sind. Sprachbarrieren kann man überwinden, mit Händen, Füßen oder mit der englischen Sprache. Und natürlich bleibt auch die Vorfreude auf den Besuch in Mignières im nächsten Jahr. Und bei den jungen Leuten? Neue Freundschaften wurden geknüpft, alte erneuert. Bei denen, die noch nicht mit in Mignières waren, die Spannung auf den Besuch dort im folgenden Jahr, darauf, wie andere Familien leben, wie das andere Schulsystem funktioniert, und auf die spannenden Aktivitäten, die die Austauschpartnerinnen und -partner auch im nächsten Jahr sicherlich wieder vorbereiten werden. Und nicht zu vergessen bleibt auch der Nussbaum, den uns unsere französischen Gäste mitgebracht haben und der bald auf dem Schulhof eingepflanzt werden wird, ein Symbol unserer Freundschaft, die wir in dieser Woche mit dem Erneuern des vor 10 Jahren geschriebenen Freundschaftsvertrages bestätigt haben.

Ein ganz herzlicher Dank richtet sich an alle Familien, die mit sehr viel Mühe und sehr viel zeitlichem Aufwand dafür gesorgt haben, dass sich Ihre „Kinder auf Zeit“ bei Ihnen sehr wohlgefühlt haben.

Und nun, ganz zum Schluss, noch eine Bemerkung an alle Sechtklässlerinnen und Sechstklässler, ebenso wie die „Lateiner“ der 8: Wie ihr seht, lohnt es sich, Französisch zu lernen. Die Jungs und Mädchen, die am Austausch teilgenommen haben, werden euch das bestätigen!!!

Die Fachschaft Französisch


Nous remercions nos amis allemands pour leur accueil chaleureux. Cette semaine à St.-Ursula nous laisse déjà un excellent souvenir. Nous attendons avec impatience votre venue l’an prochain.

Mme Giroud, prof d‘allemand de Saint Jacques de Compostelle







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