1 Wir vermitteln die für die schulische Entwicklung und die berufliche Zukunft notwendigen Kompetenzen und nehmen den Bildungsauftrag des Gymnasiums verantwortungsbewusst wahr. |
Unsere Ziele:
. Wir vermitteln eine Orientierungshilfe für die Studien- und Berufswahl.
• Wir setzen die Inhalte der Kernlehrpläne und Richtlinien im Unterricht
um.
• Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler die zur Lösung einer
Aufgabe geeigneten Methoden anzuwenden.
• Wir fördern die Entwicklung im MINT-Bereich durch Angebote innerhalb und außerhalb des Unterrichts.
• Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler zum kritischen und
reflektiertem Umgang mit Medien.
• Wir nutzen zentrale Prüfungen, um den Erfolg des Unterrichts zu
messen, zu bewerten und zu optimieren.
• Wir begegnen Unterrichtsausfall durch ein abgestimmtes
Vertretungskonzept.
• Wir Lehrerinnen und Lehrer stellen uns den Herausforderungen der sich
ständig verändernden schulischen Rahmenbedingungen und der Kompetenzorientierung der Lehrpläne.
• Wir fördern die Entwicklung unserer internationalen Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des Erwerbs der deutschen Sprache und unterstützen sie bei der Orientierung im komplexen deutschen Bildungssystem. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zu unterschiedlichen Qualifizierungen. Auch informieren wir über verschiedene Berufsmöglichkeiten.
| Qualitätsstandards:
• In der Jahrgangsstufe 11 findet ein mehrtägiges
Berufswahlvorbereitungsseminar statt (Uni-Tag, Bewerbungstraining,
Berufsbörse)
• Der Berufsberater der Agentur für Arbeit steht im
Berufsorientierungsbüro in der Schule regelmäßig für Informationen und
Beratung zur Verfügung.
• Für ein freiwilliges Berufspraktikum werden Schülerinnen und Schüler
am Ende des Schuljahres beurlaubt.
• Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 besuchen an einem Tag das
BIZ.
• Die Fachkonferenzen aktualisieren regelmäßig die schulinternen
Curricula und legen Grundsätze der Leistungsbewertung fest.
• In Unter-, Mittel- und Oberstufe findet ein Methodentraining statt
(„Lernen lernen“).
• In den Jahrgangsstufen 6 und 7 erhalten alle Schülerinnen und Schüler ergänzend zum regulären Unterricht eine MINT-Stunde.
• In der Jahrgangsstufe 8 und 9 können die Schülerinnen und Schüler im Differenzierungsbereich einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt wählen.
• In Kooperation mit der Universität Paderborn und ortsansässigen Betrieben arbeiten Schülerinnen und Schüler im Lab2Venture-Projekt.
• Fachspezifische Methoden und kommunikative Kompetenzen werden im Unterricht erworben, beurteilt und vertieft.
• Das Medienkonzept regelt die Einführung und den sicheren Umgang Anwendung mit Software.
• Beteiligte Fachlehrerinnen und Fachlehrer werten die Ergebnisse zentraler Prüfungen gemeinsam mit dem Koordinator aus und stellen sie in den Fachkonferenzen vor.
• Das EvA-Konzept fördert das eigenverantwortliche Arbeiten der
Schülerinnen und Schüler auch bei Abwesenheit der Fachlehrerin und des Fachlehrers.
• Jede Lehrerin und Lehrer nutzt regelmäßig die Angebote der
schulinternen und schulexternen Fortbildung.
• Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Möglichkeit des kollegialen
Austausches und der Zusammenarbeit (z. B. Parallelarbeiten). |
2 Wir richten unsere Erziehungs- und
Bildungsarbeit am Evangelium aus; sie beruht auf einer Grundhaltung der
Wertschätzung jedes Einzelnen sowie der Ermutigung zu selbstbewusster
Auseinandersetzung mit der heutigen Welt. |
Unsere Ziele:
• Wir respektieren die Einmaligkeit jedes Menschen, unabhängig von
seiner Leistungsfähigkeit.
• Wir betrachten unsere Schülerinnen und Schüler als unterschiedslos von
Gott geliebt.
• Wir beziehen als Schulgemeinschaft einen klaren Standpunkt in ethischen und religiösen Fragen.
• Wir helfen den Jugendlichen, für sich selbst eine ethische
Grundhaltung zu entwickeln, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und auf die Führung durch Gottes Geist zu vertrauen.
• Wir schaffen Raum für die Herausbildung einer Spiritualität, mit der
das eigene Leben und die Welt im Licht Gottes gedeutet werden können
• Wir verdeutlichen den weltzugewandten Auftrag der Kirche durch
Ermunterung zu gesellschaftllichen Engagement und zu Zivilcourage.
• Wir versuchen, den Schülerinnen und Schülern im Sinne Jesu treu zu
bleiben, wenn sie im Glauben unsicher werden oder sich der kirchlichen
Gemeinschaft entziehen.
• Wir versuchen als Lehrende authentisch und verlässlich zu sein und
unserer Rolle als Vorbild gerecht zu werden
• Wir verstehen das Handeln in der Schule auch als Zeugnis christlichen
Glaubens in der Gesellschaft. | Qualitätsstandards:
• Regelmäßige Schulgottesdienste, Meditationen oder Frühschichten und
andere Gottesdienstformen für die ganze Schule, für einzelne
Jahrgangsstufen oder auch für besondere Gruppen ermöglichen die
Erfahrung religiöser und liturgischer Gemeinschaft.
• Das tägliche Schulgebet, religiös akzentuierte Feste im Lauf des
Kirchenjahres und am Anfang und Ende der Schulzeit deuten Alltag und
Höhepunkte des Schullebens aus religiöser Perspektive.
• Besinnungstage in der Stufe 10 und vor dem Abitur, Zusammenarbeit mit katholischen Bildungseinrichtungen, Gesprächsmöglichkeiten mit dem Schulseelsorger oder dem Beratungslehrer ermöglichen Orientierung und individuelle Entscheidungen.
• Eine ständig offene Schulkapelle, Kreuze in allen Klassen- und
Fachräumen, die offene und freundliche Gestaltung des Schulhauses
übermitteln die Botschaft des Angenommenseins jedes Einzelnen.
• Die enge Verzahnung zwischen den Arbeitskreisen „Schulseelsorge“, „Achtsamkeit“ und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ fördert und gewährleistet in der Schule eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung.
• Durch Zusammenarbeit mit den örtlichen Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen, durch die Teilnahme an diözesanen und weltkirchlichen Jugendveranstaltungen, bei Eine-Welt- Projekten und in internationalen Schulpartnerschaften zeigt sich die universale, ökumenische Ausprägung unserer katholischen Schule.
• Die Thematisierung religiöser und ethischer Fragestellungen auch
außerhalb des Religionsunterrichts, die praktische Einübung
solidarischen Engagements in der Gesellschaft, im Projekt „mEinsatz“, die Kooperation mit den Maltesern im Schulsanitätsdienst und die Einbeziehung kirchlicher Arbeitsfelder in die Berufs- und Studienorientierung unterstreichen den umfassenden Charakter christlicher Lebensprägung.
• Das Beratungsangebot zu schulischen und erzieherischen und religiösen Fragen, das offene und sensible Gespräch mit den Eltern als Hauptverantwortlichen für die Erziehung sowie das Sprechzeitenangebot der Lehrerinnen und Lehrer, der Schulseelsorger und des Schulsozialarbeiters dokumentieren die Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit unserer
Schule. |
3 Wir helfen jungen Menschen, ihre eigenen
Stärken und Schwächen zu erkennen; die unterschiedlichen Begabungen
erfahren eine individuelle Förderung auch über den Unterricht hinaus Wir
nehmen die Interessen und Neigungen der Schüler wahr und bieten ihnen
Gelegenheit zu einer individuellen Schwerpunktsetzung. |
Unsere Ziele:
• Wir diagnostizieren Leistungsstärken und –schwächen und helfen den
Schülern durch Angebote der individuellen Förderung, ihr persönliches
Potenzial auszuschöpfen.
• Wir befähigen die Schüler zum selbstständigen Lernen.
• Wir bieten Schülern durch eine frühzeitige Schullaufbahnberatung die
Gelegenheit, ihren schulischen Werdegang zuverlässig zu planen und
durchzuführen.
• Wir begegnen der Heterogenität von Lerngruppen durch angemessene
unterrichtliche Entscheidungen.
• Wir sensibilisieren unsere Schülerinnen und Schüler für die Notwendigkeit zum sozialen Engagement und der Akzeptanz von Vielfalt. Sie lernen in unserer Schule Achtsamkeit, Respekt und interkulturelle Kompetenz gemeinsam mit und durch unsere internationalen Schülerinnen und Schüler.
| Qualitätsstandards:
• In der Mittelstufe finden Projekte zur Förderung der
Persönlichkeitsentwicklung (Suchtprophylaxe, „Mädchen und Jungen
stärken“, „Sporthelfer“, „Schulsanitäter“) statt.
• In Arbeitsgemeinschaften werden besondere Begabungen und Interessen
gefördert.
• In verschiedenen Bereichen finden regelmäßig Arbeitsgemeinschaften (s. aktuelle Liste) und Aufführungen (z.B. Movimente, Frühjahrskonzert)
statt. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben die Schüler die Möglichkeit ein
Blasinstrument zu erlernen („Bläserklasse“).
• Unsere Schule nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil.
• Arbeitsgemeinschaften (z.B. Experimentiermeile, Roboter-AG) und die Teilnahme an Wettbewerben (z.B. „bio-logisch!“, Tag der Chemie, Känguru der Mathematik, JuniorScienceOlympiade, Mathe-Olympiade) bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Interesse im MINT-Bereich zu vertiefen.
•MINT wird durch eine zusätzliche Stunde in der Jahrgangsstufe 5 und 6 gestärkt.
• Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen erhalten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an der Universität im Rahmen der „Schüleruni“ zu erproben.
• In der Sek. II werden für musikalisch begabte Schülerinnen und Schüler praktische Kurse im instrumentalen und vokalen Bereich angeboten.
• In der Sek. II werden für musikalisch begabte Schüler praktische Kurse
im instrumentalen und vokalen Bereich angeboten.
• In der Sek. I werden regelmäßig Tutorien in Mathematik, Englisch,
Latein und Französisch eingerichtet.
• Für Schülerinnen und Schüler der Sek. I besteht eine Möglichkeit zur Betreuung bei der Erledigung der Hausaufgaben in der Schule.
• Es finden in der Sek. I regelmäßig Förderkurse in verschiedenen
Jahrgangsstufen und Bereichen (Arbeitsorganisation, Englisch, Mathematik, Rechtschreibung Schwimmen und Sportmotorik, ) statt.
• Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen im fremdsprachlichem Bereich bieten wir die Möglichkeit ab Klasse 6 Latein und Französisch gleichzeitig zu erlernen („Drehtürmodell“).
• Schülern mit besonderen Begabungen im mathematischen Bereich bieten wir die Möglichkeit ab Klasse 7 am Mathematikunterricht einer höheren Klasse teilzunehmen, um Freiheiten für Projekte oder die Schüleruni in der Sek. II zu erhalten. („Drehtürmodell“)
• Jeder Lehrer setzt kooperative Lernformen im Unterricht ein.
• Zur Erstellung von eigenständigen Arbeiten oder Projekten steht für
Schüler der Sek. II ein Selbstlernzentrum zur Verfügung.
• Ein Beratungskonzept sichert die kontinuierliche Beratung während der gesamten Schulzeit . |
4 Wir begleiten junge Menschen dabei, ihre
Persönlichkeit in solidarischer Gemeinschaft und sozialer Verantwortung
zu entwickeln. |
Unsere Ziele:
- Wir schaffen Raum, um in Gesprächen in- und außerhalb des Unterrichts eigene Positionen zu bilden und zu festigen.
- Wir konfrontieren Schüler mit unterschiedlichen sozialen Projekten, um Solidarität zu erfahren und vorzuleben.
- Wir sensibilisieren Schüler für die Notwendigkeit zum sozialen Engagement.
- Wir erziehen die Schülerinnen und Schüler zu einem kritischen und verantwortlichen Umgang mit den „Neuen Medien“.
- Wir stärken die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler.
| Qualitätsstandards:
• Wir erwarten von den Schülern die Bereitschaft Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
• Das Sozialprojekt "Compassion" in sozialen Einrichtungen führt zu einer Auseinandersetzung mit zentralen Lebensfragen.
• Der Arbeitskreis "Unsere Welt" verdeutlicht am Beispiel vom Projekt "Miramar" die soziale Ungerechtigkeit auf der Welt und aktiviert zu sozialem Engagement.
• Die Besinnungstage führen zu einer Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und der eigenen Identität.
• Als Streitschlichter lernen die Schülerinnen und Schüler konstruktive Konfliktlösungen und üben sie ein.
• Die Suchtprävention stärkt die Schülerinnen und Schüler für ein verantwortungsbewusstes Leben.
• In Beratungsgesprächen fördern wir die Stärken der Schülerinnen und Schüler und fordern den konstruktiven Umgang mit Kritik.
• Unterschiedliche Austauschprogramme ermöglichen eine offene Auseinandersetzung mit anderen Kulturen.
• Das Projekt „mEinsatz“ fördert in verschiedenen Bereichen das soziale Engagement für die Schulgemeinde.
• Die Ausbildung zum Schulsanitäter ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen verantwortlichen, verbindlichen und kompetenten Einsatz als Ersthelfer.
• Die Medienscouts begleiten die Schülerinnen und Schüler durch Projekte und Beratungsangebote und fördern eine verantwortliche Medienkompetenz
• Durch das Sozialkompetenztraining lernen die Schülerinnen und Schüler verantwortliches und solidarisches Handeln. Damit wird ein kooperativer und respektvoller Umgang miteinander gefördert und eingeübt.
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5 Wir haben Respekt vor der Schöpfung; daraus ergibt sich unsere Verantwortung für die seelische und leibliche Gesundheit des Einzelnen und eine intakte Umwelt für alle Menschen. |
Unsere
Ziele:
• Wir leiten zu verantwortlichem Umgang mit der Umwelt an.
• Wir fördern die Entwicklung von Selbstwahrnehmung und
Selbstbewusstsein. | Qualitätsstandards:
• Wir unterstützen eine gesunde Ernährung und Lebensweise.
• Im z.T. fächerübergreifenden Unterricht werden verschiedene Themen zur
gesunden Ernährung und der Erhaltung einer intakten Umwelt behandelt und durch Exkursionen verdeutlicht (z.B. gelungene Renaturierungen im Schulumfeld).
• Schüler nehmen an verschiedenen Wettbewerben mit entsprechender
Thematik teil, z.B. „Bio find ich kuh-l“.
• Es finden Arbeitsgemeinschaften und Förderkurse im Bereich Bewegung
und Meditation statt.
• Schulskikurse und Skifreizeiten thematisieren Gesundheit und Umwelt.
• Die Schulgemeinde unterstützt und fördert die Schonung bestehender Ressource, z.B. durch die Photovoltaikanlage.
• Das Umweltbewusstsein wird im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften
gestärkt, z.B. Geolino-AG.
• Die Projekte „Suchtprävention und Selbstbehauptung für Jungen und
Mädchen“ bieten Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und der Entwicklung von Selbstbewusstsein.
• Die Bläserklasse bietet neben der Ausbildung musikalischer Fähigkeiten
Techniken und Möglichkeiten der Entspannung.
• Das Lehrerkollegium führt Fortbildungen zur Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer durch (z.B. Prävention und Achtsamkeit, Umgang mit Stress).
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6 Wir nehmen unsere Aufgabe für die Gesellschaft
aufmerksam wahr und wollen durch unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit
am Auftrag der Kirche in der Welt mitwirken. |
Unsere Ziele:
• Wir leiten Schüler dazu an, soziale Verantwortung zu übernehmen.
• Wir fördern das respektvolle Miteinanderumgehen.
• Wir integrieren Schülerinnen und Schüler mit Benachteiligungen.
• Wir stärken politische Bewusstseinsbildung und demokratisches
Verhalten.
• Wir achten auf die Einhaltung von Rechten und Pflichten.
| Qualitätsstandards:
• Das Projekt „Compassion“ wird jährlich durchgeführt.
• Es bestehen Patenschaften und Austauschprogramme mit Peru, England,
Frankreich und Ungarn.
• Verschiedene Aktionen unterstützen Hilfsorganisationen für Bedürftige,
z.B. Arnsberger Tafel.
• Die an der Schule ausgebildeten Sporthelferinnen und Sporthelfer haben die Möglichkeit, ihre erworbenen Kompetenzen im Pausen- und AG-Sport an unserer Schule und in Kooperation mit Grundschulen im Umfeld zu entfalten.
• Es werden Aktionen durchgeführt, die Schülerinnen und Schüler für das Thema „Gesundheit und Krankheit“ sensibilisieren, z.B. DKMS-Typisierung Suchtprävention in Klasse 7.
• An der Schule existieren verschiedene Initiativen zur
Streitschlichtung.
• Deeskalations- und Selbstbehauptungstraining werden angeboten und bei Bedarf im Unterricht durchgeführt.
• Die AG „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ unterstützt u.a. (Grundschul-) Kinder mit Migrationshintergrund bei den Hausaufgaben und fördert ihre Deutschkenntnisse .
• Zur Stärkung der Klassengemeinschaft und des respektvollen Umgangs wird in jedem Schuljahr entweder ein Team-Tag (z.B. der waldpädagogische Tag in Klasse 5, ein Tag mit der Seilschaft in Klasse 7, ein Kanu-Tag in Klasse 8) oder eine mehrtägige Klassenfahrt durchgeführt.
• In Klasse 5 ist zur Stärkung der Sozialkompetenz „Lions Quest“ fester Bestandteil der Orientierungsstunden.
• Es wird regelmäßig ein Inkusionsprojekt im Bereich Sport in Kooperation mit der Caritas-Schule Marianhill in Arnsberg und dem Kreissportbund durchgeführt.
• Die Schule bietet im Einzelfall die Möglichkeit zur Integration (z.B. bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Kindern ohne Deutschkenntnisse.
• Im Unterricht werden zu verschiedenen Themen demokratische
Verhaltensweisen behandelt und methodisch eingeübt.
• Lehrer, Eltern und Schüler kommunizieren auf der Basis der
Erziehungsvereinbarung und der Hausordnung miteinander. |
7 Wir unterstützen die Eltern in ihrer
Erziehungsaufgabe und bemühen uns um ein abgestimmtes und konsequentes
Erziehungshandeln. |
Unsere Ziele:
• Wir fördern den ständigen Dialog zwischen Elternhaus und Schule.
• Wir tauschen uns über Erziehungsfragen aus und versuchen, Probleme
gemeinsam zu analysieren und zu lösen.
• Wir machen unsere Wertvorstellungen in Fragen der Erziehung
transparent.
• Wir achten im Schulalltag auf einen respektvollen und
verantwortungsbewussten Umgang miteinander.
• Wir vermitteln in gemeinsamer Verantwortung mit den Eltern bei Bedarf
externe Beratung und Hilfe.
• Wir treffen Erziehungsmaßnahmen gemeinsam, d.h. unter Beteiligung von Eltern und Schülerinnen und Schülern. | Qualitätsstandards:
• Es finden regelmäßige Elternsprechtage sowie besondere Sprechtage für
die Klassen 5 statt.
• Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer bieten individuelle Sprechzeiten an (Sprechstunde).
• Für persönliche Beratungen zur Schullaufbahn und Erziehungsfragen steht ein Team von Beratungslehrerinnen und Beratungslehrern zur Verfügung.
• In den Mitwirkungsgremien (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft)
werden Erziehungsfragen thematisiert.
• Der Arbeitskreis Eltern-Schüler-Lehrer greift regelmäßig Anliegen auf,
die aus Eltern- oder Schülersicht das Leben in der Schule betreffen.
• Die von einer Arbeitsgruppe mit Eltern, Lehrern und Schülern
formulierten und in den Entscheidungsgremien verabschiedeten
Erziehungsvereinbarungen dienen der Orientierung des pädagogischen
Handelns.
• Lehrerinnen und Lehrer tauschen sich im Arbeitskreis „Kollegiale Fallberatung“ über Erziehungsfragen aus.
• Der Leitfaden zum „Beschwerdemanagement“ hilft bei der Vorgehensweise zur Lösung unterschiedlicher Probleme.
• Die Hausordnung und die „Leitlinien für erfolgreiches Lernen am SUG“
geben klare Kriterien für das Verhalten in der Schule.
• In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Trägern werden individuelle
Beratungs- und Hilfsangebote ermöglicht und begleitet.
• Ein Leitfaden für neue Kolleginnen und Kollegen sowie Referendarinnen und Referendaren hilft und unterstützt beim Erziehungshandeln.
• Im Rahmen von Klassennachmittagen und Elternstammtischen gibt es die
Gelegenheit zum informellen Gespräch über Erziehungsfragen.
• Der Schulsozialarbeiter bietet Eltern und Schülerinnen und Schülern Hilfe in Erziehungsfragen an, auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern.
• Der Schulsozialarbeiter unterstützt Lehrerinnen und Lehrer in der Umsetzung des schulischen Erziehungsauftrags.
• Wir bieten Elternabende mit externen Referenten zur Information über aktuelle pädagogische Fragestellungen an, z.B. Medienerziehung, Suchtprävention.
• Die Schulpflegschaft stellt sich den neuen Eltern zu Beginn eines Schuljahres vor.
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8 Wir schaffen eine Atmosphäre des Willkommen-
und Angenommenseins. Wir geben Raum und Zeit für Begegnungen und
Gespräche. |
Unsere Ziele:
• Wir fördern die Interaktion innerhalb der Schulgemeinde.
• Wir schaffen überschaubare Strukturen und vermitteln Orientierung und
Sicherheit im Schulalltag.
• Wir legen Wert auf eine einladende, helle Gestaltung im Schulgebäude
und eine motivierende Arbeitsatmosphäre.
• Wir beteiligen die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung des Schulgebäudes.
•In der internationalen Klasse schaffen wir eine Atmosphäre der Annahme und Wertschätzung vor dem Hintergrund der kulturellen Vielfalt und fördern die Integration in die Schulgemeinschaft und das Vertrautwerden mit der deutschen Kultur und Gesellschaft.
| Qualitätsstandards:
• Der Tag der „Offenen Tür“, der Begrüßungsnachmittag und die
Klassenpatenschaften führen auch durch die Beteiligung vieler Schülerinnen und Schüler zu
einem Gefühl des Willkommenseins.
• Ein wohnlich eingerichteter und ausgestatteter Freizeitraum für die Sek. I lädt zum nachmittäglichen Verweilen in der Schule ein.
• Wöchentliche Lehrersprechstunden und die Bereitschaft formelle und
informelle Gespräche auch zu anderen Zeiten zu führen, fördern die
Interaktion zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern.
• Ein Leitfaden für neue Kollegen und Referendare hilft bei der Schnellen Orientierung an unserer Schule.
• Zwei Klassenlehrerstunden in der Erprobungsstufe fördern die
Gemeinschaft und integrieren in schulische Abläufe.
• Die Gestaltung der Klassenräume und Flure nach eigenen Vorstellungen
gibt Raum für Eigeninitiative und Verantwortung.
• Identitätsstiftende Aktionen (z.B. Neheimer Citylauf) und Symbole (Schulplaner, (Sport-)Textilien mit Schullogo) fördern die Schulgemeinschaft
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